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Das Bild als Katalog?

Salomon Kleiners Ansichten der Sammlungen des Stiftes Göttweig

Die 1744 entstandenen Ansichten des Benediktinerstifts Göttweig in Niederösterreich des Kupferstechers Salomon Kleiner und vor allem seine Darstellung der beiden Sammlungsräume haben große Beachtung gefunden, da man schriftliche Kataloge…

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Abb. 11: Wissenschaftliche Instrumente aus der Kunstkammer. Landesmuseum Württemberg, Stuttgart.
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Pagoden – Mathematica – Goldmedaillen

Objekte aus der württembergischen Kunstkammer und ihre Erwähnungen in den zeitgenössischen Inventaren

Die württembergische Kunstkammer wurde von Herzog Friedrich I. an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert gegründet. Im Dreißigjährigen Krieg fast vollständig verloren, begann in der zweiten Hälfte des…

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Die Ordnung geraubter Dinge

Materielle Kultur und die Funktionen der Beutelogistik in der Conquista Amerikas

Wenn die Konquistadoren in Spanisch-Amerika Edelmetalle oder Edelsteine akquirierten, mussten sie königliche Vorgaben für den Umgang mit diesen Objekten befolgen. Die Verwaltungs-, Markierungs-, Besteuerungs- und Distributionsakte beeinflussten die Ordnung(en)…

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Akten in Kisten und Fässern

Überlegungen zur Materialität und Mobilität archivalischer Ordnungen im Dreißigjährigen Krieg

Dieser Beitrag untersucht Eroberung und Transport von Archiven im Dreißigjährigen Krieg und die damit verbundene Veränderung archivalischer Ordnungen. Anhand der Fälle des kurpfälzischen Archivs 1622, des kurbayerischen Archivs 1632,…

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Abb. 1a: Der Naturforschers Hinrich Evers präsentiert ‚seine‘ Sammlung (1768), Titelkupferstich des Auktionskatalogs. Bayerische Staatsbibliothek München, 4 H.nat. 156 m, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10051317-7.
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Frühneuzeitliche Auktionskataloge

Perspektiven auf Marktförmigkeit, Medialität und die Praxis des vormodernen Versteigerns

In diesem Beitrag geht es um die Medialität von frühneuzeitlichen Auktionskatalogen und um die Frage, wie diese Dingwissen bzw. den Wert von Dingen herstellten und reproduzierten. Im Sinne einer…

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Abb. 9: Johannes Faulhaber (invenit), Hauß- oder Handmühlin, aus: Johannes Faulhaber: Ein mathematische newe Invention einer sehr nutzlichen und geschmeidigen Hauß- oder Handmühlin […]. Augsburg 1616.
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Von wandernden Objekten

Anmerkungen zum Inventarium (1628) der Reißkammer Landgraf Philipps III. von Hessen-Butzbach

Einen spannenden und aufschlussreichen Einblick in das Sammeln und Zirkulieren von Objekten gibt das handschriftliche Inventarium der Reißkammer von Landgraf Philipp III. von Hessen-Butzbach (1581–1643). Nicht nur werden in…

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Abb. 2: Titelblatt des Repertoriums des Gesamtarchivs, um 1706, LASA, Z 4 Registrande I.
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Vier Landesherren und ein Gesamtarchiv

Ordnen und Inventarisieren in den anhaltischen Fürstentümern

Als vergleichsweise kleines Fürstentum war Anhalt stets darauf angewiesen, seine Rechte auch mit der Feder verteidigen zu können, und ein funktionierendes Archivwesen hatte für diese Kämpfe die Waffen bereitzustellen….

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Aus der Erde ins Inventar

Archäologische und prähistorische Objekte in Inventarverzeichnissen frühneuzeitlicher Sammlungen am Beispiel der Württembergischen Kunstkammer

Relikte vergangener Zeiten, die in der Frühen Neuzeit zufällig oder intentionell aus dem Boden zum Vorschein kamen, fanden aufgrund ihres erkannten Werts als Geschichtszeugnisse häufig Eingang in zeitgenössische Sammlungen….

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Abb. 1: Henry Tresham, Ausgrabung der Musen aus der Villa des Cassius in Tivoli, Privatsammlung. Foto: Bignamini/Hornsby 2010, I, S. 260.
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disiecta membra aus der Hadriansvilla

Dokumentationsgeschichte von den Ausgrabungen im 18. Jahrhundert bis zu neuen Ausstellungskontexten

Die Ausgrabungen antiker Artefakte erlebten in Rom und seiner Umgebung einen Höhepunkt im 18. und 19. Jahrhundert. Die damit verbundenen Aktivitäten nahmen exponentiell zu und ein dynamischer Kunstmarkt förderte…

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